Ein
Reisebericht von
Manfred Lawrenz,
Heidenau/Sachsen;
(ehem. Leba) |
Reise nach Leba
26. Mai
- 04. Juni 2019 |
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2019
Wiedersehen
mit Land und Leuten
Das Kurhaus in Leba, jetzt Hotel Neptun, beim
Sonnenuntergang
Foto Jan Hasse, 2019
Und wieder sind zwei Jahre vergangen seit der letzen
Reise mit meiner Ehefrau nach Leba. Der "Bund der Lebaer" e.V. *)
hatte
wie jedes 2. Jahr zu seiner Heimatreise nach Leba, dieses Mal vom 26.Mai bis
zum 04. Juni eingeladen, an der wir gerne teilnahmen. Nach der vorgesehenen
Zwischenübernachtung in Templin (Brandenburg) erreichten wir mit unseren
zwei Reisebussen am Montag dem 27. Mai
wohlbehalten Leba, das ehemalige deutsche Ostseebad im polnischen Pommern.
Hier beim Gastgeber, dem Hotel "Wodnik", trafen sich mehr als
100 Personen, Lebianer, ehemalige Einwohner aus
den umliegenden Dörfern und Gäste, die mit den Bussen, mit dem Flugzeug bis
Danzig, ja sogar mit der Bahn angereist waren. Sie wollten sich wiedersehen,
ihre alte Heimat besuchen oder hier die schöne Ostseelandschaft genießen
oder kennen lernen.
Schnell wurden die schon vor dem Reisebeginn zugewiesenen Zimmer bezogen und
die bis zum Abendessen noch zur Verfügung stehende Zeit zum Besuch des nahen
Strandes genutzt. Heute fanden wir eine ruhige See und einen
gleichmäßig breiten, geradlinig verlaufenden freien Strand vor. Keine Spur
mehr vom Bagger und den Rohren zur Sandauffüllung!
Vor dem Abendessen wurden
alle Gäste offiziell von den Vertretern der Stadtverwaltung, der
Hotelleitung sowie unserer Reiseorganisatorin und Begleiterin Frau Claudia Fredrich
herzlich begrüßt. Zum Abendessen
stand immer ein umfangreiches und vielseitiges Büfett zur
Selbstbedienung bereit.
Veränderungen in Leba 2019 |
Untermauerte Ruine der alten Nikolaikirche vom untergegangenen Lebamünde
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Die neue Orgel der
Kirche
Maria Himmelfahrt,
unsere ehem. ev. Nikolaikirche |
Erneuerung der südlichen
Hindenburgstr. (Hauptstraße)/
ul. Kościuszki
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Schon am nächsten Tag,
am Dienstag früh, fuhren
zwei Bimmelbahnen ab dem Hotel zu einer Stadtrundfahrt und zur Besichtigung
der Westmole mit dem Gedenkkreuz für die ertrunkenen Fischer und zu den
Ausgrabungen an der Kirchenruine von
Lebamünde. Die bisher, schon zu deutscher Zeit mit Balken gegen den Einsturz
gestützte Ruine der alten Nikolaikirche ist jetzt durch solide Untermauerung gesichert worden.
Archäologische Ausgrabungen größeren Umfangs an dieser Stelle haben neben
Mauerresten, die auf die Größe der Kirche schließen lassen, und Münzen des
deutschen Ordens aber anscheinend wenig Sensationelles hervorgebracht. Ein
Lichtbildervortrag am Mittwoch, über die Ausgrabungen sowie kleinere Fundstücke aus Glas
und Metall gaben uns hierüber einen Einblick.
Ein kleiner Imbiss mit Kaffee und Kuchen in der ehemaligen Backstube, mit den
rekonstruierten Backofentüren der damaligen Bäckerei Poschmann, entschädigte
uns für das bis dahin schlechte Wetter.
Ausgrabungsfeld an der
Kirchenruine von Lebamünde |
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Westmole |
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Historische Backofentüren
ehem. Bäckerei Poschmann |
Gegen 12.30 Uhr starteten wir mit dem Bus zur
"Dörferrundfahrt". Nach einem kurzen
Besuch des Friedhofes in Lebafelde/Żarnowska führte uns unsere Route zurück zur
Lauenburger
Chaussee und weiter über Heide/Bór, Karlshof/Krakulice,
an der Ziegelei/Cegielnia Charb. vorbei, Charbrow (Deggendorf)/Charbrowo, Vietzig/Wicko mit Neu Vietzig, Neu Hammerstein, über die
Leba weiter nach
Zezenow/Cecenowo. Hier war früher die Endstation der Bahnstrecke von Stolp. Die Reise
ging weiter über Poblotz/PobłocieWierz., Ruschütz/Rzuszcze, Glowitz/Główczyce, Zemmin/Ciemino, Giesebitz/Izbica. Die Straße
wurde immer enger, bis sie schließlich kurz nach unserem
Reiseziel Speck/Gać, sozusagen am Ende der Welt aufhörte. Hier ist
die Zeit tatsächlich stehen geblieben. Nach einer kurzen Rast, hier in der
abgeschiedener Einsamkeit, wendete der Bus zur Rückfahrt mit einem Halt an
der Glowitzer Kirche. Es ist eine große und relativ neue Kirche, die erst 1891 der
Gemeinde übergeben wurde. Auf dem Friedhof neben der Kirche sind auch
Vorfahren aus unserer Reisegruppe bestattet worden. Nach der
Kirchenbesichtigung mit dem schön geschmückten Altar verlief die Rückfahrt über Grossendorf (ehem. Krs.
Stolp) und weiter durch Bresin/ Brzeżno
Lęb. nach Osten bis zum Sauliner See/J.
Salinskie. Mersin/Mierzyno war der östlichste Ort der Dörferrundfahrt.
Zurück nach Leba führte die Strecke u.a. über die Dörfer Lantow/Łętowo,
Zelasen/Żelazno, Stresow/Strezsow, Klein Massow/Maszenko,
Bhf. Freest/Wrzeście, Vietzig/Wicko
und Carbrow mit einem kurzen Blick auf das ehem. Gutshaus von Somnitz.
Es war eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit. In den Ortschaften
ist die alte Bausubstanz noch überwiegend erhalten geblieben. Unser
sachkundiger Reisebegleiter, Herr Mariusz Baar aus Vietzig, konnte noch
vieles aus der deutschen Zeit berichten. Danke
Friedhofskapelle in Lebafelde |
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Kirche zu Glowitz |
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Herrenhaus von Somnitz
in Charbrow |
Der erste Ganztagesausflug am
Mittwoch, dem 29. Mai, stand
unter dem Motto "Auf Alleen unterwegs zu Schloß und Leuchtturm".
Das erste Ziel war Krockow/Krokowa im ehemaligen. Westpreußen. Zunächst
besuchten wir die Filiale des Westpreußischen Landesmuseums hinter der Kirche und
begutachteten die
Exponate. Nach dem Vortrag u.a. über die in dieser Gegend wohl
"aus Zufall" stattgefundene mittelalterlichen Schlacht, zogen unsere
Reiseheerscharen weiter in den nahegelegenen Schloßpark, drangen über eine
Holzbrücke ins Schloß ein und nahmen die Toiletten in Besitz. Vom Innenhof
kann man die schöne Schoßfassade bewundern. Hier war seit dem
Mittelalter (1265) die Familie von Krockow ansässig. Der uns bekannte
deutsche Schriftsteller Christian Graf von Krockow (†2002)
stammt allerdings nicht von hier, sondern aus dem ehemaligen Kreis Stolp. Zur
Stärkung der Reiseteilnehmer gab es auf der Rückfahrt am Ostufer des
Zarnowitzer Sees/ J.
Żarnowieckie
einen Mittagsimbiss aus den "Kellern" unser beiden Reisebusse.
Schnell wurden die in den Bussen verstauten klappbaren Tische aufgestellt und
verschiedene leckere Häppchen serviert. Dank dieser Stärkung konnten viele
von uns in Stilo den Berg zum Leuchtturm bezwingen, aber nur wenige waren
auf dem Turm.
Der letzte Halt dieses Ausfluges war das Landgut in Zackenzin/Ciekocino mit
dem Vorwerk und der großen sauberen und gut gepflegten Parkanlage. Es ist
mit seinem Gestüt und großzügigen Turnierplätzen ein Domizil der etwas
besser Dastehenden. Die "Natur des Luxus", wie es so schön und treffend in
einem Werbeflyer heißt.
Zurück in Leba besuchten wir noch den oben erwähnten Lichtbildervortrag zu
den historischen Ausgrabungen.
Schloß Krockow
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"Natur des Luxus"
Park des Landgutes Zackenzin |
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Gutshaus in Zackenzin
Hotel der Luxusklasse |
Der nachfolgende Ganztagesausflug am
Donnerstag führte
uns zum Freiluftmuserum Sanddorf/Wdzydze Kiszewskie in die Kaschubei.
Sanddorf liegt etwa 35 km südöstlich von Bütow/Bytȯw am Ostufer des Weitsees/J. Wdzydze. Ende des
19. Jahrhunderts wurde das Dorf verlassen und 1906 entstand daraus das
Freiluftmuseum. Heute ist es als Kaschubischer Ethnografischer Park/Kaszubski
Park Etnograficzny das älteste Freiluftmuseum Polens.
Nach Ankunft unsrer zwei Reisebusse mußten für die Führung durch das
Museumsgelände zwangsläufig zwei Gruppen gebildet werden. In dem
weiträumigen Gelände sind alles alte Holzbauten, die zu Wohn- und
Gewerbezwecken dienten, zu besichtigen. Das höchste Gebäude war die Windmühle
mit ihrem großen Flügelrad. In der kleinen Kirche erlebten wir ein kurzes
Orgelkonzert und in einem weiteren Gebäude wurde über die Bedeutung der
Motive in der kaschubischen Stickerei berichtet. Ein Höhepunkt war für mich
die alte in Betrieb befindliche Dampfmaschine (Lokomobile), die eine Säge zur Bretterherstellung antrieb.
Zur Mittagspause stand uns bei schönstem Wetter, am neu errichten
Eingangsbereich ein reichhaltiges Büffet
, natürlich mit einer großen Auswahl unterschiedlicher Fischsorten zur
freien Verfügung. Hungern brauchte niemand. Eine kleine kaschubische
Folkloregruppe spielte ihre flotten Weisen zu Unterhaltung. Unser
Heimatfreund Egon gesellte sich zu ihnen und schmetterte unter Beifall
die "Rosalinde".
Auf der Rückfahrt legten wie einen kurzen Stopp an der Aussichtsplattform am
"Sanddorfer-See" ein. Von dort hatte man einen schönen Rundblick auf
die Landschaft.
Windmühle in Sanddorf |
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Kaschubische Folkloregruppe |
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Funktionsfähige Dampfmaschine |
Am Freitag, dem 31. Mai,
stand der Halbtagesausflug zur Lontzke-Düne/Ruchome Wydmy in
den Slowinskie Nationalpark /Słowiṅski
Park Narodowy auf dem Programm.
Wie in den Jahren zuvor fuhren zwei Bimmelbahnen vom Hotel zum
Wendeplatz am Ortseingang in Rumbke/Rąbka.
Nach einem kurzen Fußweg zur Elektrofahrzeugstation ging es per
Elektromobile weiter, an der
Raketenversuchsstation in
Pletka / Wyrzutnia Rakiet vorbei bis zum Fuß der Düne. Hier hatte sich
gegenüber von vor zwei Jahren alles verändert. Die hohe Düne/Góra
Łącka hatte den schönen Steilhang,
eine beliebte Rutschbahn, und die dahinter liegede
"Talmulde" völlig zugeweht. Ein Beweis, daß die Düne jährlich doch etwa 10 m
in
östliche Richtung wandert. Zum Spaziergang an die Ostsee mußte jetzt die hohe
Düne mit einem anstrengenden steileren Aufstieg erklommen werden.
Wir, d.h. meine Frau und ich und auch einige andere Ausflugsteilnehmer verzichteten
darauf und fuhren auf dem gleichen Weg nach Leba zurück. Einen kurzen Halt
zum Aussteigen im Stadtzentrum nutzten wir zu einem Einkauf auf der Hindenburgstraße/ul. Kościuszki und zu
einem schönen Spaziergang durchs Villenviertel, zurück ins Hotel.
17.00 Uhr hatte die Leiterin der Stadtbibliothek, Frau Czaja, zur einer
Fotoausstellung "gefangen, geräuchert, konserviert" über die Fischerei und Fischverwertung in Leba eingeladen. Zahlreiche Fotos, auch aus der
deutschen Zeit, beigesteuert von dem "Bund der Lebaer", gaben einen Einblick
in die harte Arbeit der Fischer. Leider machen die Exponate einen anonymen
Eindruck. Man hätte zu mindest über die Jahreszahl oder den Zeitraum ihres
Entstehens informieren sollen.
Weg zur großen Düne |
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Besteigung der Lontzkedüne |
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Fotoausstellung "Fischerei und
Fischverarbeitung" in Leba |
Am
Sonnabend standen für Ganztagesausflüge beide Busse
bereit. Zur Auswahl standen Danzig/Gdańsk und Oliva/ Oliwa.. Wir entschieden uns für
Oliva mit seiner Kathedrale,
die eine berühmte und gewaltige Orgel besitzt. Die Orgel hat im
(elektrischen) Verbund mit zwei kleineren Orgeln 7876 Pfeifen, wobei die
größte 10,7 Meter mißt. Mit diesem gewaltigen Instrument können
Naturgeräusche vom zarten Vogelgezwitscher bis zum tiefsten Donnergrollen zu
Gehör gebracht werden, was dann auch mit einem kleinen Orgelkonzert
demonstriert wurde. Mit einem Spaziergang durch den anschließenden großen
Park, vorbei an dem "Palast der Äbte" endete unser Besuch in Oliva.
Oliva ist seit 1926 ein Stadtteil von Danzig.
Anschließend in Zoppot/Sopot stand genügend Zeit zu einem Bummel auf der
längsten Seebrücke Europas, (560m lang) zum Kaffeetrinken und zur
Besichtigung der Stadt zur Verfügung. Auffällig waren hier ein neues tolles
Gebäude in Nähe des wunderschönen Grand Hotels und im Fußgängerboulevard das
"Krumme Häuschen". Gemeinsam mit der inzwischen eingetroffenen Reisegruppe
aus Danzig starteten wir zur "Heimfahrt" nach Leba.
20.30 Uhr waren wir zu einem
Orgelkonzert mit der neuen Orgel in unserer ehemaligen, ev. Kirche,
der jetzigen kath. Kirche Maria-Himmelfahrt, eingeladen.
Äbte-Palast zu Oliva |
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Kathedrale in Oliva |
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Seebrücke in Zoppot |
Ziel des letzten Ausfluges war am
Sonntag die benachbarte
Kreisstadt Stolp/Słupsk.
Stolp gehörte im Gegensatz zu Leba, historisch gesehen, immer zum Deutschen
Reich. Es hat jetzt etwa 92000 Einwohner. Noch während des 2. Weltkrieges
fuhren hier Straßenbahnen.
Als erstes suchen wir die Kreuzkirche der evangelischen Augsburgischen
Kirche auf, in der ein kurzer Gottesdienst in deutscher Sprache gehalten
wurde. Anschließend parkte unser Bus vor dem schönen beeindruckenden Stolper
Rathaus aus dem Jahre 1901. Von hier, durch das "Neue Tor", an dem hier
stationierten historischen Straßenbahnwagen vorbei, gelangten wir mit einer
Stadtführung zu weiteren Sehenswürdigkeiten. Danach blieb Zeit für eigene
Besichtigungen oder zum Kaffeetrinken. Am Nachmittag waren wir zurück im
Hotel "Wodnik"
S t o l p |
Kreuzkirche der evg.. Gemeinde |
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Großes Tor |
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Hexenbastei |
Zum Gedenken unserer Vorfahren fand gegen 16.00 Uhr eine
Totenehrung auf dem ehemaligen Deutschen alten Friedhof, an
der jetzigen
Ul. Parkowa statt. Nach der Niederlegung des mit den in
Pommernfarben Blau-Weiß blumengeschmückten Kranzes vom "Bund der Lebaer" und
den berührenden Ansprachen
legten alle um den Gedenkstein eine weiße Rose ab. Mit dem Pommernlied, das manchem
sehr nahe ging, fand diese würdevolle Feier ihren Abschluß
Nach der Rückkehr startete dann die traditionelle Abschiedsfeier im
Restaurant des Hotels mit leckeren Speisen vom Grill und Büfett. Zur
Unterhaltung und Tanz spielten kaschubische Musikanten flotte Melodien auf.
Den hübschen Tischschmuck hatte unsere Claudia Frederich in mühevoller
Handarbeit angefertigt.
Hotel-Restaurant Wodnik
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Gedenkstein an unsere Vorfahren
auf dem
ehem., "Alten Friedhof"
Foto: Fabian Bohl |
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Zurück in Templin
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Am Montag, dem 03. Juni, ging diese schöne Reise
nach überwiegend gutem Wetter zu Ende. Herzlichen Dank dem
Team des Hotels "Wodnik" und allen Anderen, die dazu
beigetragen haben. Besonderen Dank gilt wieder unserer Reiseleiterin Claudia Fredrich,
die alles vorbildlich organisierte und alle
Reiseteilnehmer
mit selbst gestaltetem Informationsmaterial
versorgte. Auch unserer fleißigen
Dolmetscherin Ilona Rzeppa, die uns die ganze Zeit begleitete,
gilt unser Dank.
Nach dem Frühstück und Abschied vom Hotelpersonal fuhren dann
gegen 9.00 Uhr unsere
zwei Busse zu unserer ehemaligen Kirche zum Dankgottesdienst. Gegen 10.00
Uhr verließen wir dann Leba und rollten durch unser liebes ehemaliges
Pommernland zurück nach Templin zur Zwischenübernachtung.
Dank unserer versierten Busfahrer kamen wir am
Dienstag wieder wohlbehalten
zurück nach Hause.
Auf Wiedersehen
Leba
Weitere Reiseberichte und Fotos
finden Sie in den nachfolgenden Reisebeschreibungen:
Die Fischergasse ist restauriert worden, im Villenviertel
haben einige Straßen einen farbigen Fahrbahnbelag erhalten |
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Ausflüge nach:
Danzig, Zoppot, Bütow,
Chmielow, Lauenburg,
Zarnowitz, Charbrow |
Der Taufengel in der alten Kirche wurde restauriert..
Die Stadt ist bunter geworden. |
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Ausflüge nach:
Rügenwalde, Rügenwaldermünde,
Wendisch Silkow,
Klucken, Danzig |
Neu sind in Leba unter anderem:
ein Medienturm und die Nebelglocke an an der
östlichen Seite der Hafeneinfahrt |
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Ausflüge nach:
Stolp, Stolpmünde
Roschütz, Klucken,
Danzig mit Oliver |
Eine Fußgängerzone
und die neue westliche Umgehungsstraße ist in Leba entstanden |
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Ausflüge nach:
Kathaus/Kartuszy, Schönberg/Szymbark, Elbing/Elblag, Oberländischer
Kanal, Danzig, Lontzkedüne |
Leba mit der neuen fertiggestellten östlichen
Umgehungsstraße |
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Ausflüge nach:
Schwolow, Schwiersen, Chmelno, Hela, Zoppot und Klucken |
Zu einer Reisebeschreibung aus dem
Jahre 2005 gelangen Sie mit einem Klick auf: |
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Ausflüge nach:
Karthaus, Sanddorf, Dörfer-Rundfahrt |
Hier finden Sie einen Bericht und Fotos über die
Leba-Reise im Jahre 2003: |
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Ausflüge
nach:
Oliva, Danzig, Stilo, Lauenburg |
Viele Fotos aus Leba sind auch in diesem Reisebericht enthalten |
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Ausflüge
nach:
Hela, Marienburg, Lontzkedüne |
Ein Rückblick auf meine 1. Lebareise nach der
Ausweisung im Jahre 1947 |
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Fotos von Leba
aus dem Jahr 1980 |
Web-Cameras
in Leba:
Web Kamery
Quellen:
Reiseprogramm 2019 Bund der Lebaer
Kirchenführer "Kathedrale in Danzig-Oliva" 2017
Wikepedia
Fotos ohne Nachweis: M. Lawrenz;
*)
Der "Bund der Lebaer e.V." ein Zusammenschluß von im früheren Ostseebad
Leba und dessen näherer Umgebung geborenen und ansässig gewesenen
Personen mit ihren Ehepartnern sowie deren Nachkommen. (www.leba-bdl.de)
Homepage:
www.Lawrenz.homepage.t-online.de
So erreichen Sie mich:
E-Mail: Manfred-Lawrenz(ä)t-online.de
Bitte ersetzen Sie
(ä) durch @
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Seite:
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1. Lawrenz, eine Familie aus Pommern
2. Erinnerungen an Leba (I)
3. Erinnerungen an Leba (II), mit Stadtplan
4. Zum Gedenken unserer Vorfahren
5. Das Wappen von Leba
6. Notstromversorgung 1945 in Leba
7. Reise nach Leba
8. Eisenbahnfahrt nach Lauenburg
9. Stilo, ein Leuchtturm an der Ostsee
10. Die Lontzke-Düne
11. Rumbke am Lebasee
12. Lebafelde
13. Neuhof am Sarbsker See
14. Fichthof
15. Historie
16. Historische Familienfotos
17. Historische Gebäudefotos
18. Link-Verzeichnis
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Letzte Aktualisierung: Juni 2019
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