Zum Gedenken unserer Vorfahren


Leba
im ehemaligen Kreis Lauenburg in Pommern


 

 


Foto: M. Lawrenz, 2001

Gefallenendenkmal
Rechts das wieder errichtete Denkmal in Leba für die Gefallenen
des 1. Weltkrieges 1914 -1918
(bitte klicken Sie hier auf "Denkmal-Inschrift")


Das wieder aufgefundene deutsche
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges
wurde nach seiner Restaurierung auf dem Kirchenvorplatz aufgestellt.
Am 12.Juni 2001 erfolgte in Anwesenheit polnischer staatlicher und kirchlicher Vertreter sowie in Anwesenheit der Vertreter des "Bundes der Lebaer" und zahlreicher ehemaliger Lebaer die Weihe des Gedenksteines.
Es ist eine bemerkens- und dankenswerte Geste der polnischen Einwohner!
Wir erinnern uns auch in Trauer an die unschuldigen Menschenopfer, die der unselige 2. Weltkrieg über Leba gebracht hat.
 

An der Ostseite der Kirche steht eine Grabplatte des Lebaer Pastors Magunna


Foto: M. Lawrenz;  2009               


Hier ruht
M:G:C:.Magunna
geb: in Dzincelitz den 16. Novbr: 1761.
War Pastor hier in Leba
 46 Jahr 5 Monat.
Lebte 44 Jahr 9 Monat in der Ehe.
Den frommen und getreuen Knecht
 rief der Herr am 13. Mai 1831.

_________

Der Wiedervereinigung mit ihm
 harret in stiller Sehnsucht
 die liebende Gattin.

 





Der alte Friedhof in Leba

"Das Leben vergißt viele. Der Tod keinen." (Zitat: H.-H. Kersten)

 

Johann Lawrenz
Grabstein um 1940

 

Johann Lawrenz
Grabstätte 1969(?)

 

1980, letzter sichtbarer Grabstein
(Elly Fenske) auf dem alten Friedhof

 

2001, heutiger Gedenkstein auf dem
ehem. alten Friedhof
[Parkowa, Ecke Reja]

Fotos: Archiv M. Lawrenz


Der "Bund der Lebaer" vereinbarte 1993 mit der Stadtverwaltung von Leba, auf dem ehemaligen alten Friedhof ein Denkmal aufzustellen. Am 23.Mai 1995 erfolgte die Einweihung. Die Inschrift lautet:
"Domine - dona nobis pacem" (Herr gib uns Frieden)
"Zum Gedenken an die evangelische Gemeinde unserer Stadt"
-in deutsch, polnisch und kaschubisch-

 

Auf dem Neuen Friedhof stand 2003 ein  letztes erhaltenes gußeisernes Grabkreuz, das vom
Altbesitzer Karl Bock *6.4.1833 †22.5.1911
Matthäus 5, Vers 4: "Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden"


Foto: Archiv Kurt Bohl



Quelle: "Bund der Lebaer" Bürgerbrief Nr.18 (1995), 69 (2008)

Weiterführender Link: Gefallenendenkmäler in Pommern ; Thilo C. Agthe, USA

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Letzte Aktualisierung: Juni 2016