|
Reise
nach Leba
25. Mai
- 04. Juni 2011 |
|
2011
"Der Bund der Lebaer" hatte in diesem Jahr zu seiner 10. Busreise nach Leba eingeladen. Meine
Ehefrau und ich haben diese Gelegenheit wie so oft genutzt in meine alte
Heimat, das Ostseebad Leba, zu fahren. Etwa 120 Teilnehmer trafen sich
im Lebaer Hotel "Wodnik". Für die Fahrt standen 3 Reisebusse zur Verfügung.
Der erste Bus traf am Donnerstag und die anderen zwei nach einer
Zwischenübernachtung am Freitag, dem 27.05.2011, in Leba/Łeba ein.
Dank guter Organisation konnten die Hotelzimmer schnell bezogen werden, so
daß ein Besuch des nahen Strandes nichts mehr im Wege stand. Von der
Terrasse des höherliegenden ehem. Kurhauses, jetzt Hotel Neptun, war der
Blick auf die Ostsee mit dem breiten weißen Strand überwältigend.
Wieder hatte es, wie in den vorhergehenden Jahren erhebliche Erosionsschäden
gegeben, die aber an dieser Stelle beseitigt worden sind. Allerdings in Richtung
Mole türmen sich noch Sandwälle auf, die vermutlich durch das
Ausbaggern eines Kanals längs des Strandes entstanden sind. Dieser Kanal
wird zur Strandaufspülung benötigt und nimmt das von einem Saugbagger neben der Mole geförderte Sand-Wassergemisch
auf. Ich denke, bis zum Beginn der Badesaison werden die Schäden auch an dieser
Stelle weitestgehend beseitigt sein.
|
|
|
Strand
2009 |
|
Strandaufspülung 2011 |
Am Abend wurden die Reiseteilnehmer im Hotel von dem
Vorstand des Bundes der Lebaer sowie der Hoteldirektorin
Frau Puszcz und dem neuen Bürgermeister von Leba Herrn Andrzej Strzechmiński
begrüßt. Die Übersetzung ins Deutsche hatte Frau Dabrowska übernommen.
Zeitzeugen, die noch das alte Leba vor 1945 kennen, sind rar geworden, statt
dessen waren viele neue Gesichter zu sehen.
Der Sonnabend stand
zur freien Verfügung und wurde vorwiegend zur Erkundung von Leba und der
Umgebung genutzt.
Wir haben am diesem Tag Leba besichtigt. Seit der letzten Reise vor zwei
Jahren hat sich durch rege Bautätigkeiten sehr viel verändert. Die
Hindenburgstraße/Kościuszki ist etwa von
der Poststraße/Posztowa bis zur alten ehemaligen Schule zur Fußgängerzone
ausgebaut worden. Sie hat ein neues Pflaster und über die gesamte Breite ein
einheitliches Niveau bekommen. Anstelle der bisherigen modernen
Straßenleuchten stehen jetzt nostalgische Lampen im gaslaternenartigen Stil.
Einige Häuserfassaden haben durch verschiedene Farbgebungen, wie ein Blick in
die Neuhöfer Straße/Nowęcińska
zeigt, ein freundlicheres Aussehen erhalten.
Ein weiteres Projekt, die westliche Umgehungsstraße, Aleja
św Mikolaja, wurde in den letzten 2
Jahren gebaut und vor kurzem fertiggestellt. Diese breite Verkehrsverbindung
verläuft in einem weiten Bogen um den alten Stadtkern und mündet zwischen
dem Bahnhof und der Strombrücke in den Rumbker Weg /Sienkiewicza ein.
Westlich, in Richtung des Lebasees, werden Baugrundstücke erschlossen.
Erstaunlich ist doch, das diese Flächen in früheren Jahren bei Hochwasser
immer überflutet wurden.
Leba,
im Mai 2011
Neue Fußgängerzone
in der
Hindenburgstr./ul. Kościuszki |
Blick in die Neuhöfer
Str./
ul.
Nowęcińska |
Westliche Umgehungsstraße
Aleja św.
Mikołaja |
|
Zwei Ausflüge
standen am Sonntag auf dem Programm, ein Halbtagesausflug zur Lontzkedüne
und ein Ganztagesausflug in die Kaschubei. Wir hatten uns für letzteren
entschieden. Gleich nach dem Frühstück starteten zwei unserer Busse nach
Karthaus/Kartuszy (kaschubisch Kartuzë),
der Hauptstadt der Kaschubei. Ziele waren hier das Kaschubische
Museum und die Stifterkirche des ehemaligen Klosters. Der Name des Ortes
ist auf die 1380 aus Böhmen kommenden Kartäusermönche zurückzuführen. Sie
gründeten drei Jahre später das Kloster Marienparadies mit der
großen sehenswerten Stifterkirche. Der Ort erhielt den Namen Carthaus,
später Karthaus. Durch den Deutschen Orden wurde das Kloster beträchtlich
unterstützt und dessen Besitz erweitert.
Weiter führte uns die Reise zum "Bildungszentrum
der Region Szymbark",
einem Freiluftmuseum in Schönberg/Szymbark.
Bildungszentrum Szymbark |
Schönberg, ehemals Krs. Karthaus/Westpeußen, trägt
heute den
polnischen Namen Szymbark und gehört zur Wojewodschaft Pomorskie
(Pommern). Die Attraktion ist hier ein auf dem Kopf stehendes Haus
mit seiner schwindelerregenden Innenausstattung. Will man in den Keller, so
muß man die Treppe hochsteigen. Das Haus soll auch den Umbruch vom
Kommunismus zur modernen Welt, die die alte bisherige Ordnung auf dem Kopf
stellt, symbolisieren. Im Bildungszentrum befinden sich auch Kopien des „Hauses des Sibirianer“ und eine Dampflokomotive mit
Viehwaggons, in denen Kaschuben und Polen von den Russen nach Sibirien
deportiert wurden. Im "Kaschubischen Haus" gibt es das
längste Brett der Welt mit einer Länge von 36,83 m. Damit
schaffte es den Eintrag in das Guinnessbuch. Weitere Exponate sind
unter anderem die Holzkirche des Hlg. Raphaels und
Teile des unterirdischen Bunkers des Anführers der Aktion
„Pommerscher Adler“. Während wir dieses schöne angelegte Areal besichtigten,
fand gerade eine Siegerehrung der Feuerwehrleute, die an einem
Holzschneidewettbewerb teilgenommen hatten, statt. Natürlich mit Musik aus
leistungsstarken Lautsprechern. Anschließend trafen sich alle
Reiseteilnehmer auf dem
Busparkplatz zur Rückfahrt nach Leba.
Schon am Montag, dem
30.04.2011, nahmen wir an dem mit Spannung erwarteten und mit einer
Schiffahrt auf dem Oberländischen Kanal verbundenen Ausflug
teil.
Zunächst erreichten wir mit unseren zwei
Reisebussen die Stadt Elbing/Elblag. Sie wurde
1237 gegründet und war eine der führenden Hansestädte im östlichen
Mitteleuropa.
Stadttor in Elbing |
Ursprünglich in Westpreußen gelegen, kam sie um 1920 zu dem
benachbarten Ostpreußen. Seit 1945 gehört die Stadt mit dem polnischen
Namen Elblag zu Polen. Im 2. Weltkrieg wurde Elbing stark zerstört, in der
Altstadt blieben nur 6 Häuser stehen. Die verbliebenen Deutschen wurden
in Jahren 1946 bis 1947
vertrieben. Erst ab 1990 begann der Wiederaufbau der
Altstadt unter Verwendung historischer Bauformen. Für die deutschsprachige Stadtführung stand, bedingt durch die festliegende
Abfahrtzeit der Schiffe auf dem Oberländischen Kanal,
nur wenig Zeit zu Verfügung. Neben einem Blick in die neu aufgebauten
Straßen mit den schönen historischen Giebelfassaden, führte unser Weg am
Markttor, der Nikolaikirche und der Stadtpfarrkirche vorbei. Wegen der,
durch viele Baustellen nicht kalkulierbaren Fahrzeit, mußten wir Elbing
rechtzeitig verlassen. Auffällig sind die vielen kilometerlangen durchgängig
besetzten Baustellen der Fernverkehrsstraßen mit den zahlreichen
Brückenbauten für kreuzungsfreie Verkehrsführungen.
Kurz vor dem Ablegen der beiden Schiffe trafen unsere
Busse an der Anlegestelle am Oberländischen Kanal/Kanal Elbląski
ein. Der Kanal wurde in den Jahren 1840 bis 1856 von dem königlich
preußischen Baurat Georg Steenke erbaut. Er hat zwischen Ostrerode/Ostróda
und Elbing/Elblag eine Länge von 82 km. Eine besondere Touristenattraktion
ist der 10 km lange Abschnitt zwischen Buchwalde/Buczyniec und Kußfeld/Kusy
im ehemaligen Kreis Preußisch Holland/Ostpreußen. Auf dieser
Strecke beträgt der Höhenunterschied des Wasserspiegels etwa 100 m. 5
Rampen (Staustufen), das sind Dämme aus Erdreich, dienen hier der
Überwindung des
Höhenunterschiedes.
Da keine Schleusen vorhanden sind, werden die Schiffe mit
Schienenfahrzeugen, sogenannte Gitterwagen, über die Dammkronen befördert. Das geschieht bei jedem Damm mit einem durch Wasserkraft angetriebenen
Seilzugsystem, ähnlich wie von Standseilbahnen bekannt. Das Schiff fährt
über dem im Wasser untergetauchten Wagen und wird von diesem dann huckepack über
den Damm transportiert. Die Fahrgäste bemerken von dieser Prozedur kaum etwas,
sie wundern sich allenfalls, wenn sie plötzlich über eine Wiese fahren.
Diese historische, 150 Jahre alte Technik, funktioniert noch immer
zuverlässig. Unsere Schiffspartie führte uns bei herrlichem Sonnenschein
über die fünf beschriebenen Staustufen talwärts. Allerdings standen auf
dem Oberdeck nicht genügend Sitzplätze zur Verfügung,
aber das machte nichts, weil viele an der Reling standen und dem Geschehen
interessiert zusahen. Hinter der unteren Kanalrampe warteten unsere Busse
zur Heimfahrt nach Leba. Es war mit über 300 km der längste Tagesausflug der
diesjährigen Lebareise.
Oberländischer Kanal |
|
Seilantrieb |
|
Schiffstransportwagen |
Ein wichtiger Tag des "Bundes der Lebaer"
war Dienstag, der 31.05.2011, mit der Eröffnung der
Pechsteinausstellung und einem ökumenischen Gottesdienst.
Die Bibliotheksleiterin Frau Konkol hatte zum 65-jährigen Bestehen der Lebaer Stadtbibliothek eingeladen.
Im Rahmen dieser
Pechsteinausstellung in Leba |
Jubiläumsfeier
erfolgte am 31.05. die Eröffnung einer Ausstellung mit
Reproduktionen der in Leba entstandenen Bilder des
Malers Max Pechstein. Leider konnte aufgrund der
vorhandenen Räumlichkeiten nur eine begrenzte Anzahl Gäste an dieser
feierlichen Veranstaltung teilnehmen. Neben den offiziellen Vertretern der
Stadt Leba und anderen Persönlichkeiten war Frau Julia Pechstein, die Enkelin des Malers, als Ehrengast
anwesend. Sie referierte über das Werk Ihres Großvaters aus familiärer
Sicht. Auch eine persönliche Botschaft des deutschen Konsuls in Danzig
wurde vom Vizekonsul Herrn Fensterseifer stellvertretend verlesen.
Max Pechstein wohnte von 1921 bis
1945
im Lebaer Hotel Möller. Hier heiratete er seine 2. Frau Martha und hier
wurde auch sein Sohn Max
(genannt Mäcki) geboren. Es entstanden in
dieser Zeit zahlreiche Bilder mit Motiven aus Leba.
Zum Ende der Veranstaltung stand ein kaltes Büfett für das leibliche Wohl
bereit.
Für den Besuch des ökumenischen Gottesdienstes
16
Uhr in der ehemaligen evangelischen Nikolaikirche, jetzt katholische Himmelfahrtskirche
der Heiligen Jungfrau Maria zu Leba, standen am Hotel zwei Busse
bereit, die auch von vielen benutzt wurden. Den Gottesdienst in polnischer
und deutscher Sprache begleitete wie immer der klanglich beeindruckende
Kirchenchor. Etwas ungewöhnlich war für mich die moderne musikalische
Umrahmung mit Keyboard und Gitarre anstelle Orgelmusik. Die Predigt in
deutscher Sprache hätte vielleicht etwas spezieller sein können.
Anschließend an den Gottesdienst fanden sich alle auf dem Kirchenvorplatz
zur Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gefallenen des 1.Weltkrieges ein. Zum
Abschluß enthüllte Julia Pechstein eine an der Mühlengrabenbrücke
aufgestellte mehrteilige Informationstafel über Max Pechstein.
Zu einem festlichen Abendessen im Hotel hatte der "Bund
der Lebaer" Gäste der Stadt Leba eingeladen.
Am Mittwoch war der letzte
Ganztagesausflug der diesjährigen Lebareise. Er führte nach Hela und
weiter mit dem Schiff nach Danzig.
Auch dieses Mal mußten, wegen der regen Beteiligung, zwei Busse fahren.
Wie bei der Reise im Jahr 2009, gelangten wir über Vietzig/Wicko,
am Zarnowitzer See/Jezioro Zarnowieckie vorbei, nach Großendorf/Władysławowo und schließlich
auf der 34 km
langen Halbinsel Hela/Mierzeja Helska nach Hela/Hel. Vor der Abfahrt des
Fährschiffes nach Danzig
stand für die Besichtigung des Ortes noch etwas Zeit zur Verfügung. Auch
hier herrschte rege, auf den Tourismus ausgerichtete Bautätigkeit. Hela,
seit 1772 zur preußische Provinz Westpreußen gehörend, fiel nach dem 1.
Weltkrieg entsprechend den Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages
1920 zu Polen. 1937 wurde Hela militärisches Sperrgebiet, die deutschen Fischer mußten Hela verlassen. Sie wurden
entlang der deutschen Ostseeküste angesiedelt. In Leba entstand am
Mühlengraben die Hela-Siedlung.
Denkmal auf der Westerplatte |
Bei schönem Wetter und ruhiger See überquerte das
Fährschiff, ein Katamaran, die Danziger Bucht. Vorbeifahrend an der Westerplatte,
durch deren deutschen Beschuß 1939 der 2. Weltkrieg ausgelöst wurde, erreichten wir
unser Ziel Danzig/Gdańsk.
Die Altstadt der im Krieg schwer zerstörten Stadt ist nach historischem
Vorbild in alter Pracht wieder aufgebaut worden. Unser Spaziergang führte
am Krantor vorbei in das Zentrum der Altstadt mit dem Grünen Tor am Langen
Markt, in der Langgasse mit dem ehemaligen Rathaus und Langgassentor sowie
zur Marienkirche, in der meine Großeltern 1906 getraut wurden.
Krantor, das Danziger Wahrzeichen |
Gegenüber dem Krantor, auf der anderen Seite der
Mottlau/Motława, steht
das Gebäude des Zentralen Meeresmuseums/Centralne Muzeum Morskie. In diesem
Museum hat die bei Leba geborgene
Schiffsglocke der "Wilhelm Gustloff" eine
Heimat gefunden.
Leider konnte ich sie nicht ansehen und fotografieren,
da sie gerade als Leihgabe in Gdingen/Gdynia war.
Pünktlich
zur vereinbarten Abfahrtszeit fuhren wir mit unseren in Danzig bereitstehenden
Bussen nach Leba zurück. Wie bereits bei den vorhergehenden Reisen, kam es
auch dieses Mal im Ballungsbereich der drei Städte Danzig/Gdańsk
- Zoppot/Sopot - Gotenhafen (vorm. Gdingen)/Gdynia durch hohes
Verkehrsaufkommen zum Stau.
Donnerstag, am 02.06.2011, hatte jeder
noch einmal die Gelegenheit, die Lontzkedüne (Wanderdüne)
zu besuchen. Wer wollte, konnte
nach dem Frühstück die vor dem Hotel haltende Bimmelbahn nach
Rumbke/Rąbka
benutzen und von hier mit einem Elektrofahrzeug 5,5 km weiter bis zum Fuß der Düne
fahren. Auch hier in Rumbke ist seit unserem letzten Besuch vor zwei Jahren
vieles erneuert und modernisiert worden. Auch am Aufstieg zur Düne ist
seit dieser Zeit
eine Verlagerung derselben in östlicher Richtung bemerkbar. Zurück sind wir,
meine Frau und ich, den Ostseestrand entlang und bei
Pletka/Wyrzutnia Rakiet über die Dünen zur Haltestelle nach Pletka
gewandert. Von hier ereichten wir mit einem Elektrofahrzeug wieder Rumbke und schließlich mit der Bimmelbahn unser Hotel in Leba. Überschattet
wurde dieser Ausflug leider durch den Sturz eines Teilnehmers, der
medizinisch versorgt werden mußte, aber Gott sei Dank, mit uns gemeinsam
wieder nach Hause zurückfahren konnte.
Grillfest am "Lebatag" |
Am Nachmittag gegen 16 Uhr begann der
traditionelle "Lebatag",
die Abschlußveranstaltung der diesjährigen
Lebareise im Innenhof des Hotels. Grillgerichte verschiedener Art
und übliche Getränke standen zur Selbstbedienung kostenlos zur Verfügung.
Es wurde auch fleißig zugelangt. Für die musikalische
Umrahmung sorgten folkloristische Musikanten.
Der Leitung und dem Hotelteam wurde für die vorbildliche Versorgung der ca.
120 Gäste, was sicherlich nicht immer leicht zu bewältigen war, mit viel
Beifall gedankt. Zum Abschluß erhielten alle
ein mit kaschubischem Dekor gestaltetes Kaffeegedeck zur
Erinnerung und als Abschiedsgeschenk.
In guter Stimmung ging die Veranstaltung mit dem Pommernlied zu Ende.
Vor der Heimfahrt am Freitag
verabschiedeten sich an den bereitstehenden Bussen alle
Heimatfreunde und
Reiseteilnehmer. Natürlich waren wie immer die
Hoteldirektorin Frau Puszcz und unsere Dolmetscherin Ilona
Rzeppa, die uns während der gesamten Reisedauer begleitete, dabei. Ein
großes Dankeschön auch dem "Bund der Lebaer" als Organisator dieser schönen
Reise. Stellvertretend soll hier
Sieglinde Greinke, die
Ehefrau unseres Vorsitzenden genannt werden, die
einen erheblichen Beitrag an der Vorbereitung dieser Reise
hatte. Auch dem Petrus als Verantwortlichen für das Wetter gebührt höchste
Anerkennung. Sein durchgängig herrliches Wetter hat auch wesentlich zur
guten Stimmung beigetragen.
Zwei der drei Busse hielten wegen der langen
Fahrstrecke zur Übernachtung in Dedelow bei Prenzlau. Am nächsten Tag,
Sonnabend dem 4. Juni, sind wir dann wieder
wohlbehalten zu Hause angekommen. Die Fahrgäste des nach Schleswig-Holstein
durchfahrenden 3. Busses waren einen Tag früher zu Hause.
Resümee: Leba wird durch den Bauboom größer, moderner
und anders. Dazu sagte eine ältere Heimatfreundin: "... es
ist nicht mehr unser Leba". Irgendwie hat sie recht.
Fotos: M.
Lawrenz
Quellen:
Reiseprogramm Bund der Lebaer e. V..
"Bund der Lebaer": Bürgerbriefe Nr.: 80 (2010); 81 (2011)
Wikipedia
Letzte Aktualisierung:
Mai 2011
|