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Erinnerungen an Leba


Leba


Leba, eine Kleinstadt an der Ostsee
im Kreis Lauenburg, das "Blaue Ländchen" in Hinterpommern


Kurhaus Leba, jetzt Hotel "Neptun" (2003)

Foto: M. Lawrenz

Leba war ursprünglich eine slawisch-wikingerzeitliche Fischersiedlung an der alten Mündung des Lebaflusses in die Ostsee. Das damals genannte Lebemunde bekam 1357 durch den Deutschen Orden Stadtrecht. Das Lauenburger Land, zu dem unter anderem die damalige pommerellische Kastellanei Belgard gehörte, war 1309 an den Deutschen Ritterorden gekommen.
Der Ortsname wechselte im Laufe der Zeit mehrmals, 1524 in Lebamünde.
Am 11. Januar 1558 wurde Lebamünde von einer verheerenden Sturmflut heimgesucht. Infolgedessen baute man die Stadt um 1570 etwa 2 km weiter süd-östlich, an ihrer heutigen Stelle, als Leba neu auf.

Leba um 1930, (Grafik von R. Haase)

Leba liegt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Sarbsker-See/Jezioro Sarbsko im Osten und dem Leba-See/Jezioro Łebsko im Westen.
 


Leba um 1940
 
Kurhaus
 
  Fischereihafen
 
 
Warmbadeanstalt
 
  Teil des Strandes
 
 

Landfischerei

 

Hafeneinfahrt

Bildquelle: 5x hist. Werbeprospekt, 1x hist. Postkarte


Quelle: "Bund der Lebaer": Bürgerbrief Nr.: 17 (1994)


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Letzte Aktualisierung: Januar 2008